Im Bereich der Schulbeete und des neuen Gartenhäuschens neben dem Hartplatz stellte die Klasse 3b im Juli ein Insektenhotel auf, das die Kinder zuvor gemeinsam mit einem Schülervater und ihrer Klasslehrerin gebaut und befüllt hatten. Mit Feuereifer wurde gewerkelt, gebohrt und gehämmert. Als Füllmaterial dienten Strohhalme, Bambusrohre und Lehm. Begleitend dazu lernten die Kinder im Unterricht viele interessante Dinge über Wildbienen und Insekten sowie den Nutzen eines Insektenhotels. Wir freuen uns schon darauf, wenn die ersten Bewohner "einziehen" und wir sie beobachten können!
Im Fach HSU untersuchen Erstklässler das Phänomen "Luft" und ihre Wirkung. Dazu gehört auch, sich über Luftverschmutzung Gedanken zu machen. Das hat auch die 1b gemacht und dazu im Heft frei geschrieben. Die Kinder sollten sich, nachdem sie Faktoren kennengelernt hatten, die zu Luftverschmutzung führen, überlegen, was sie tun können, um unsere Luft sauber zu halten. Heraus kamen tolle Hefteinträge und abschließend die Idee, einen Lichtdienst in der Klasse einzuführen, um Energie zu sparen und damit auch der Luft etwas Gutes zu tun. Zwei Kinder sind nun im wöchentlichen Wechsel dafür zuständig, hinter der Klasse das Licht auszumachen.
von: Lisa
von: Jonas
von: Marlene
Die Kinder der Klasse 2a zogen in der Zeit des Distanzlernens zu Hause Sonnenblumen auf dem Fensterbrett. Als die Pflanzen groß genug waren, startete gleichzeitig wieder der Präsenzunterricht in der Schule und die mittlerweile ca. 20 cm großen Triebe waren bereit, um in die Schulbeete umgesetzt zu werden. Voller Stolz brachten die Kinder ihre Zöglinge mit zur Schule. Das Einpflanzen machte viel Spaß. Die Pflanzen wurden gut angegossen und nun können alle ihnen beim Wachsen zusehen.
Bild: David H.
Im hektischen Alltag scheint es oft die sicherste, schnellste und bequemste Art zu sein, die Kinder mit dem Auto zur Schule zu bringen. Mit unserer Aktion „Elterntaxi? Nein danke!“ möchten wir sowohl Kinder als auch Eltern von den zahlreichen Vorteilen eines Schulwegs ohne „Elterntaxi“ überzeugen, denn durch „Elterntaxis“ entsteht ein hohes Verkehrsaufkommen und Kinder, die selbstständig zur Schule kommen, werden teilweise behindert oder sogar gefährdet.
Mit der Aktion „Elterntaxi – Nein Danke!“ möchten wir die Kinder und Sie, liebe Eltern, dazu aufrufen, sich klimafreundlich auf den Schulweg zu machen. Jedes Kind erhält von seiner Klassenlehrerin einen „Elterntaxi? Nein danke!“-Pass. In der Zeit vom 21.6. bis 16.7.21 dürfen die Eltern jeden Tag, an dem ihr Kind den Schulweg zu Fuß, mit dem Fahrrad, Roller oder Schulbus zurückgelegt hat, eine Unterschrift eintragen. Wer 15 oder mehr Unterschriften gesammelt hat, kann den gefüllten Pass am Montag, den 19.7.21 wieder in die Schule mitbringen und erhält eine Urkunde. Die aktivsten Klassen dürfen sich zudem auf eine besondere Überraschung freuen!
Eine Bitte: Wenn Ihr Kind noch nie zuvor alleine den Schulweg bestritten hat, sollten Sie das einige Male gemeinsam mit ihm üben. Erklären Sie dabei, wie man sich richtig im Straßenverkehr verhält. Oder begleiten Sie es bis zu einem bestimmten Punkt, von dem aus Ihr Kind den Weg alleine bewältigen kann. Wenn Klassenkameraden in der Nachbarschaft wohnen, können die Kinder gemeinsam zur Schule gehen.
Wir wünschen allen Beteiligten viel Freude an der Aktion!
Nachtrag: So ist es gelaufen!
Mit großer Freude und Begeisterung waren die Schüler bei der Aktion dabei, so dass am Schuljahresende schließlich 143 Urkunden ausgegeben werden konnten. Und auch die Lehrer gingen mit gutem Beispiel voran: Sie beteiligten sich parallel dazu gemeinsam mit Eltern und Freunden der Schule als Team "Grundschule Haslach" beim Stadtradeln und erradelten 4224 km, wodurch 621 kg CO2 eingespart werden konnten. Für die Zukunft wünschen wir uns natürlich, dass weiterhin möglichst viele Elterntaxis in der Garage bleiben.
Anfang Februar spitzen die ersten Triebe unserer im Herbst gesteckten Frühblüher-Blumenzwiebeln trotz Schnee und Kälte bereits aus der Erde. Über den Winter brauchten sie wenig Pflege und wurden nur ein paar Mal vorsichtig gegossen.
Nachdem unsere Schulbeete leider im April noch nicht ganz fertiggestellt waren, pflanzten die Kinder die Frühblüher Ende April in Blumenkästen- und töpfe ein, die wir dann neben dem Schuleingang aufstellten. Von da an mussten sie regelmäßig gegossen werden, was die Kinder der Notbetreuung übernahmen, da sich die komplette Schule zu dieser Zeit im Distanzunterricht befand.